| info |
|
Freitag The Hip |
Man nehme bekannte Standards, reharmonisiere sie, füge moderne Grooves hinzu, schaffe Raum für inspirierte Improvisationen und rühre vier tolle Musiker darunter. Lasse sie interaktiv werden und die Hüfte schwingt. Hip lässt sich schwer festnageln. Es hat für Definitionen ungefähr soviel übrig wie für Tageslicht, also wenig. Hip lebt im aufsteigenden Rauch einer Zigarette, geparkt unter der B-Klappe eines Selmer Mark IV während des Saxophon-Solos, ein Fingerschnippen reitet auf dem Off-Beat, klatscht nur in Triolen. Seine Anwesenheit lässt sich erahnen in der Neigung eines Hutes und in einem lässigen Abwinken. Daniel Guggenheim, die zweite. Nachdem er uns schon im letzten Jahr mit seinem Quartett viel Spass bereitete, kommt er diesmal mit seinem Projekt The Hip, an dem einige der für die Klangraum. Jazztage üblichen Verdächtigen beteiligt sind: Daniel Guggenheim - Sax
|
 |
|
Freitag Tilmann Höhn
Songs we know |
Tilmann Höhn, häufiger Gast der Klangraum-Jazztage, etwa mit HOTEL BOSSA NOVA, KATE NELSON UND ANNETTE MARQUARD, VIBES oder DUO BIZARRE, hat in den letzten 3 Jahren 8 CDs veröffentlicht und dafür nahezu 100 Stücke komponiert oder co-komponiert. Jetzt ist es mal wieder an der Zeit Stücke zu spielen, die seit Jahren zu seinen Lieblingssongs zählen. Teilweise als Soloversionen aber vor allem mit dem einzigartigen Sänger Marius Merz. „Ich kenne Marius von dem New Spirit Gospel Choir und er gehört zu den wenigen Sängern, die mir regelmäßig eine Gänsehaut singen. Ich freue mich riesig auf diese Zusammenarbeit.“
Und wenn alles klappt gibt es eine nagelneue CD mit diesem Programm pünktlich zu den Klangraum-Jazztagen mit Songs von James Taylor, Mark Knopfler, Coldplay, Ennio Morricone, Gilbert O´Sullivan und einigen anderen großartigen Songwritern.
Tilmann H&öhn - Gitarre
|
|
|
Freitag Klima Kalima |
Der finnische Gitarrist Kalle Kalima traf bei seiner Wohnsitznahme in der neonbeleuchteten Metropole Berlin den Kontrabassist Oliver Potratz und den Schlagzeuger Oliver Steidle, beide Meister ihrer Instrumente. Diese drei wurden Gef&ährten auf einer musikalischen Reise, die bisher zehn Jahre andauert. Sie haben ihren eigenen Sound definiert, und fordern solide die Grenzen der musikalischen Möglichkeiten der Trio-Formation heraus. Bei der Kombination von Finnland und Berlin erreicht man ursprüngliche, wilde, kreative Jazz-Musik. Die Musik enthält kaurismäkieske Tendenzen, ist aber auch rhythmisch und provokativ wie die Stadt Berlin. „Klima Kalima, Kalimas Persönlichkeit, die Kompositionen und das Gitarrenspiel schaffen eine
Vorstellung, etwas Unakademisches, eine Impulsivität, eine richtig akzentuierte Instinkthängigkeit, aber auch ein durch Disziplin gekröntes Ergebnis.“ (Helsingin Sanomat, Jukka Hauru)
Klima Kalima macht Spass! Und wir freuen uns, dass es dieses Jahr endlich geklappt hat.
Kalle Kalima - Gitarre
|
 |
Samstag Alberto Mendéndez 4tet |
Der aus Spanien stammende und seit seinem Studium an der Musikhochschule in Mannheim lebende Saxophonist Alberto Menendez spielte in der Big Band von Peter Herbolzheimer, ebenso in der renommierten HR Big Band, war auf Tour mit Latin-Stars wie Eddie Palmieri oder der Conga-Legende Carlos „Patato“ Valdes. Auch bei mehr pop-orientierten Acts wie den Weather Girls oder Uwe Ochsenknecht stand er als Saxophonist mit auf der Bühne. Zu uns kommt er mit seinem eigenen Projekt „Everything will be allright“, das undogmatischen Jazz spielt mit groovigen Elementen, elektronischen Versatzstücken und feinziselierten Motiven. „Everything will be allright“ bringt die Dinge in Ordnung und die Ordnung der Dinge ins Swingen. Und das mit Hilfe der eher ungewöhnlichen Besetzung von Saxophon, Orgel, Piano, Electronics und Schlagzeug. www.myspace.com/albertomenendez
|
 |
|
Samstag Slixs |
Wer sie bei der Premiere von Lars Reichow´s neuem Programm im Oktober als „Begleit-Chor“ erlebt hat, dürfte eine grobe Ahnung haben, was da -nun mit eigenem Programm, direkt von ihrer Asien-Tour kommend - auf uns zustürmt: Eine Dame und fünf Herren stricken mit Mund und Kehle ein einzigartiges Stilgeflecht aus Geräusch und Klang und stellen dabei so manches Instrumentarium in den Schatten. Die sechs Stimmwunder begeistern seit vielen Jahren bei zahlreichen Auftritten und bekannten Festivals in Europa und Asien und gelten als eines der besten Vokalensembles Deutschlands. Ein grooviges „AhaCapella“ Erlebnis auf Englisch, Französisch und Fantastisch. Superlative sind hier unvermeidlich: Ward Swingle von den legendären Swingle Singers sagt:
„Your style is unique“. Und Gabriel Crouch von den nicht weniger berühmten King´s Singers:
„You´re better than any group I´ve ever heard.“
Katharina Debus, Michael Eimann, Gregorio Hernandez, Karsten Müller, Thomas Piontek, Konrad Zeiner – Stimme, Gesang
|
 |
|
Samstag Ali Neander feat. |
Der Gitarrist Ali Neander ist in unseren Breiten wohl nicht zuletzt aus seiner Zeit mit den Rodgau Monotones bekannt. Seitdem hat er eine Vielzahl von Künstlern sowohl live als auch auf CD begleitet. (Xavier Naidoo, Edo Zanki, Sabrina Setlur,...) Anläßlich seiner ersten Solo-CD hat er sich nun mit Deutschlands Bass-Legende Hellmut Hattler für eine Tour zusammengetan. Wir freuen uns auf „fette Grooves, rasanten Jazzrock, akustische, rockige und elektronische Sounds“. Das Programm stellt eine Hommage an seine Helden der frühen 70er Jahre dar - Mahavishnu
Orchestra, Return to forever, Weather Report, usw. - sowie an „das Gefühl von Euphorie und
lustvoller Verwirrung“, das sich bei ihren damaligen Konzerten einstellte, als die Verbindung
von Jazz und Rock noch eine heiße Affäre war.
Ali Neander - Gitarre
|
 |